Impfen aus Überzeugung

Impfen – kaum ein Thema, das so aktuell ist und uns Eltern so umtreibt. Es geht dabei um das wichtigste Gut unserer Kinder. Die Gesundheit. Wir Eltern möchten unsere Kinder bestmöglich beschützen. Wir sind verantwortlich dafür, die Risiken abzuwägen und uns ausführlich zu informieren. Nicht immer einfach, grade bei der Fülle an heutigen Informationsquellen. Warum wir unseren Sohn Hugo impfen lassen, liest Du hier.

Inhaltsverzeichnis

Die Möglichkeiten des Impfens

Krankheiten sind ein Teil des Lebens. Genauso wie gesund sein. Es gehört zum Leben dazu, so wie die Geburt & der Tod.

Über die Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch den medizinischen Fortschritt kontinuierlich vorangetrieben. Es wurden Heilmittel erfunden und Krankheiten ausgerottet. Nichtsdestotrotz werden wir uns auch in Zukunft mit Krankheiten auseinandersetzen müssen. Die Corona Pandemie ist aktuell leider das Paradebeispiel. Und dazu werden auch weiterhin die typischen Infektionskrankheiten von Geburt an zählen.

Wie glücklich können wir uns schätzen, in einer Zeit zu leben, in der das Impfen uns und unsere Kinder vor diversen Erkrankungen schützt? Erkrankungen, die auch durchaus zum Tode führen.

Pro und Contra abwägen

Letztlich ist es einzig und allein die Entscheidung der Eltern. Niemand kann und sollte uns zwingen, etwas zu tun, was wir für unsere Kinder nicht möchten. Ein zur Zeit viel diskutierter Vorschlag, das Impfen verpflichtend zu machen, kann nicht richtig sein.

Vielmehr geht es um Aufklärung. Um den intensiven Austausch zwischen den Eltern und dem Kinderarzt. Schließlich ist hier auch zu beachten, dass jedes Kind individuell ist und unter Umständen gewissen Impfungen nicht zu empfehlen sind.

Die fachliche Empfehlung und der damit einhergehende Wissenstransfer, hilft uns Papas und Mamas dann auch, zu entscheiden welche Impfungen gemacht werden bzw. nicht gemacht werden.

Für uns war im Grunde immer klar, dass wir Hugo umfangreich impfen lassen. Maren und ich sind selbst geimpft worden als Kinder und wir erachten es somit als sehr sinnvoll. Wir haben uns über etwaige Risiken aufklären lassen und uns für das Impfen entschieden. Wir sind überzeugt, damit Hugo’s Gesundheit zu schützen.

Unser Standpunkt: Pro Impfen

Ich möchte mit diesem Artikel unseren Standpunkt klar machen. Mir geht es weniger um Studien etc., sondern vielmehr darum, Stellung zu beziehen.

Ich respektiere es, wenn Eltern sich gegen das Impfen ihrer Kinder entscheiden. Aber gerade dann möchte ich mein Kind geschützt wissen, da – wie vorab bereits erwähnt – eine Impfpflicht nicht die Lösung sein kann.

Von Geburt an sind unsere Kinder den Umständen unseres Planeten und seiner Natur ausgesetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich die ersten Infekte einfangen.

Und ehrlich gesagt, je eher desto besser. Denn es sind diese Infekte und Babykrankheiten, die das Immunsystem überhaupt erst in Gang bringen und langfristig stärken.

Dass Krankheiten wie Masern, Keuchhusten und weitere, durchaus lebensgefährlich sein können, ist nachweislich bewiesen. Da sind wir als Eltern ganz einfach mehr als dankbar, Hugo diese gefährlichen Krankheiten ersparen zu können.

Wie stehst Du zum Thema Impfen? Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar!

LG, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

2 Gedanken zu „Impfen aus Überzeugung“

  1. Problematisch ist es, wenn ein Elternteil eine massive Angststörung hat und man mit dem Kind ungeimpft nichts unternimmt. Also nicht unter Leute geht, weil die Angst besteht sich unmittelbar Gefahren also Viren auszusetzen… das ist die krasse Kehrseite dieses Medienthemas. So kommt es, dass ein Baby in seinem ersten Lebensjahr nichts erlebt und so auch sein Immunsystem nicht korrekt aufbauen kann, da kein Kontakt mit anderen Keimen oder Krankheitserregern stattgefunden hat… so kommt es dass der andere Elternteil die Krise bekommt und die Spannungen so stark werden, das sogar eine Trennung anstehen könnte.

    Angenommen dieser Elternteil bekommt dann noch von der Impfgegnerseite noch mehr Angst vor der Impfung gemacht, was dann? Dann steht eine Kindheit an, die Isolation gleicht…

    Ich weiß manchmal nicht mehr weiter.

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    • Hallo lieber Michael, wir danken Dir von Herzen für Dein Feedback! Wenn ich es richtig verstehen, müssen wir in diesem Fall die Sachlage etwas trennen: auf der einen Seite das Thema Impfen (Impfen des Kindes) & auf der anderen Seite eine massive Angststörung (wie Du sie beschrieben hast) eines Elternteils. Sehe ich das richtig?
      Die Folgen einer Kombination dieser beiden erschließt sich mir voll & ganz. Was ich auf jeden Fall raten kann, ist professionelle Fachberatung zum Thema Impfen. Durch einen Kinderarzt/Kinderärztin. Sinnvoll ist hier sicherlich auch eine Zweitmeinung.
      Wie auch immer dann die Entscheidung ausfällt, pro & oder contra Impfung, sollte meiner Meinung nach eine Entscheidung getroffen werden! Denn wie Du selber schreibst, ist das Baby/Kleinkind das Leidtragende, wenn es isoliert aufwächst.
      Wir freuen uns, mit Dir in Kontakt zu bleiben. LG, Richard & Hugo.

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