Kitamaus & Schulflöhe stellen sich vor

Hinter Kitamaus & Schulflöhe verbergen sich Nadine und Mareike. Beide sind Journalistinnen und beide sind Mütter von Kleinkindern. Der Name „Kitamaus & Schulflöhe“ ist auch Programm. Hier geht es rund um Themen, die für Familien mit Kitamäusen und (Grund-)Schulflöhen relevant sein könnten. Ich durfte Nadine zu ihrer Seite befragen. Ihre spannende Geschichte liest Du hier:

Inhaltsverzeichnis

Seit wann betreibst Du Deinen Blog & wie bist Du zum Bloggen gekommen?

Wir sind im Juni 2018 mit Kitamaus & Schulflöhe offiziell an den Start gegangen. Eine begleitende Facebook-Seite gab es aber schon seit März 2018. Parallel dazu wurde die Webseite aufgebaut und bestückt, so dass es von Anfang an gleich mehrere Kategorien und Themen gab. Seit Anfang dieses Jahres sind wir auch mit „Tolle Ideen für Kids“ am Start. Da lassen wir die Kinderbetreuung aber komplett außen vor und verlinken auch viele Ideen von anderen Blogs und Kinder-Webseiten. Es gibt nämlich wirklich viele tolle und ideenreiche Blogs.

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„Tolle Ideen für Kids“ auf Facebook.

Entstanden ist unsere Seite übrigens aus dem Wunsch heraus, einfach wieder mehr zu schreiben. Mareike und ich sind beide ausgebildete Redakteurinnen, haben jahrelang zusammen in der Redaktion einer Tageszeitung gearbeitet und gehen so einfach unserer Leidenschaft nach. Dem Schreiben.

Welche Themen werden in eurem Blog behandelt?

Wir greifen aktuelle Themen rund um Kita, Kindergarten und Schule auf. Wir besprechen aber auch Bücher oder Spielzeuge, die unsere grade vielleicht besonders lieben. Oder auch Bücher, die uns besonders beeindruckt haben. Wir sehen uns nach interessanten Ausflugtipps um und stellen immer mal wieder ein paar DIY-Ideen vor, die sich auch gut in der Kita realisieren lassen. In unserer Kategorie „Bunt gemischt“ landen zudem Beiträge, die Familien generell interessieren könnten. Mit „Einfach tierisch“ versuchen wir ganz neu das Leben eines Kleinkindes mit Haustieren etwas aufzugreifen. Nur das typische Bloggen – also die Tagebuchberichterstattung über unser Familienleben – gibt es bei uns nicht. Darüber tauschen wir uns allerdings privat regelmäßig miteinander aus. 🙂

Du bist beruflich viel unterwegs. Wie wirkt sich das auf euer Familienleben aus?

Es gibt tatsächlich immer mal Phasen, in denen ich beruflich mal weg muss. Doch solange die Schulpflicht noch nicht greift, ist das alles viel einfacher. Da hat man die Möglichkeit, die Familie auch mal mitzunehmen und gestaltet die Zeit in einem anderen Ort ganz bewusst und kindgerecht. Vielleicht mit einem Kindermuseum, einer Fahrradtour durch den Park oder mit der Erkundung von Spielplätzen. Ansonsten verlagere ich so viel wie möglich an den eigenen Schreibtisch. Das Familienleben steht natürlich im Vordergrund. Längere beruflich Abwesenheiten werden deshalb ganz klar abgelehnt.

Was hat Dich am Muttersein bisher völlig überrascht?

Grundsätzlich hatte ich vielleicht nicht damit gerechnet, dass so viele vormals wichtige Dinge an Bedeutung verlieren. Das spiegelt sich phasenweise auch an Kitamaus und Schulflöhe wieder. So gerne wir beide auch Schreiben: wenn das Wetter uns tagelang vor die Tür lockt, Kekse gebacken werden, die Kinder krank sind oder wir uns statt des eigentlich geplanten Beitrages lieber mit Bilderbüchern oder Spielen beschäftigen, dann ist das halt so. Dann passiert auf der Webseite auch mal tagelang nichts. Da sind Mareike und ich ganz entspannt.

Ansonsten erwarten einen mit Kindern natürlich tagtäglich neue Überraschungen. Da weiß man nie, was der Tag alles noch bringt…:-) Das aber kann man dann eher auf den vielen Mama oder Papablogs im Netz nachlesen – zum Bespiel auf Deinem. 😉

Welche Tipps zum Thema „Kita“ kannst Du anderen Eltern mit auf den Weg geben?

Ganz einfach: aufs Bauchgefühl hören! Es gibt zwar viele pädagogische Konzepte, Kriterien wie die Wohnortnähe, die Ausstattung, mittlerweile auch die Ernährung oder aber das Thema Impfen (in Essen gibt es jetzt einen Kitaträger, der nur noch geimpfte Kinder annimmt) – aber im Endeffekt ist es dann doch das Bauchgefühl, das entscheidend sein sollte. Habe ich das Gefühl, dass mein Kind sich in dieser Kita wohlfühlt? Hätte mir diese eine Kita vielleicht selbst als Kind total gut gefallen? Geben mir die Erzieher das Gefühl, dass sie sich wirklich für mein Kind interessieren? Spätestens dann, wenn das Kind morgens freudestrahlend in die Kita geht, sich dort vielleicht sogar gleich der Erzieherin in die Arme oder juchzend ins Bällebad stürzt, dann hat man sehr viel richtig gemacht.

Vielen Dank, liebe Nadine! Weitere spannende Interviews anderer Papas und Mamas findest Du in unserer Kategorie.

Bis dahin, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

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